Fremde Orte, fremde Worte

Foto: Jürgen Salm

 

Interkulturelles Autorencafé im Kölner Literaturhaus

WDR 5, Scala, 07. 03. 2016

„FremdwOrte – Interkulturelles Autorencafé“ – so nennt sich ein monatliches Arbeitstreffen im Kölner Literaturhaus. Schriftsteller, Journalisten und Übersetzer, die als Migranten oder Flüchtlinge nach Nordrhein-Westfalen gekommen sind, treffen auf einheimische Kollegen.Das Projekt initiiert hat der Kölner Literaturwissenschaftler und Übersetzer Roberto Di Bella. Für ihn sind Fremdheitserfahrungen etwas Positives, die auch dem Literaturbetrieb neue Impulse geben können. Bei den Treffen werden Gedichte vorgetragen und Projekte vorgestellt, vor allem aber Kontakte geknüpft. Geredet wird auf Arabisch, Englisch und Deutsch. Die Teilnehmer kommen unter anderem aus Syrien und Afghanistan, aus dem Iran, der Türkei und aus Ruanda, oder eben aus dem Rheinland.