Treibsätze der Erinnerung

Über den Schriftsteller Uwe Timm

WDR 5, Scala, 11. 12. 2009

Beim Schreiben, sagt Uwe Timm, höre er ständig seine eigene Stimme. "Nein", sage die Stimme, immer wieder "Nein". Erst wenn ein Satz gut gelungen sei, sage die Stimme "Ja". Für den 1940 in Hamburg geborenen Schriftsteller ist Schreiben eine Form, um der Geschichte nachzuspüren, auch im Dialog mit sich selbst. Ein Portrait anlässlich seiner Ehrung mit dem Heinrich-Böll-Preis.