EINE STADT KÄMPFT UM IHRE KULTUR UND GEGEN DIE ISLAMISTEN: TIMBUKTU BLUES
Islamistische Gruppen hatten im Frühjahr 2012 den gesamten Norden Malis erobert und Timbuktu, die Oase am südlichen Rand der Sahara, besetzt. Was nicht in das radikal islamistische Weltbild passte, wurde zerstört. So auch historische Kulturstätten und viele Handschriften. Die ältesten stammen aus dem frühen 13. Jahrhundert und die meisten konnten die Bewohner heimlich retten. Aus den internationalen Schlagzeilen bleibt Timbuktu zwar verschwunden. Doch die Menschen kämpfen weiter um ihre Kultur, und gegen den radikalen Islam.